Ein Kunstwerk des Erinnerns

Mit einem „Heilmittelspeicher“ gedenkt Ärzte ohne Grenzen all ihrer verstorbenen Testamentsspender.

In über 70 Ländern sind die Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen im Einsatz, um Leben zu retten und medizinische Hilfe zu leisten. Sie behandeln weltweit mehr als zehn Millionen Patienten pro Jahr. All diese
humanitäre Hilfe ist nur durch private Unterstützung möglich. Testamentsspender haben hier einen wichtigen Anteil. Anfang 2019 suchte Ärzte ohne Grenzen deshalb einen Weg, um ihre Dankbarkeit und Wertschätzung für ihre Testamentsspender sichtbar zu machen.

Der Künstler Christian Gold-Kurz erschuf zu diesem Zweck schließlich ein ganz besonderes
Erinnerungskunstwerk. Die Idee des „Heilmittelspeichers“ ist so einfach wie bestechend: Er füllt sich nach
und nach mit immer mehr Pillenkapseln: In jeder von ihnen befindet sich eine kleine Schriftrolle, auf der handschriftlich der Name eines Testamentsspenders geschrieben steht – als Zeichen für dessen
lebensrettenden Beitrag. Einmal im Jahr kommen neue Namenskapseln dazu.

353 „Lebensspender“

Derzeit enthält der Speicher die Namen von insgesamt 353 Personen, deren Vermächtnis an Ärzte ohne Grenzen über ihren Tod hinaus wirkt und Gutes tut.
„Wir sind jedem Einzelnen von ihnen sehr, sehr dankbar“, betont Laura Leyser,
Geschäftsführerin von Ärzte ohne Grenzen.
www.aerzte-ohne-grenzen.at

Ähnliche Beiträge

Titel

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Leider konnten die Daten nicht geladen werden.

Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

Anna M.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Leider konnten die Daten nicht geladen werden.

Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.